Dichter werdende Siedlungen, "zu ordentliche" Gärten ohne alte Blütenstände und Samen, schwindende Nistmöglichkeiten. Auch unsere heimischen Singvögel haben es nicht leicht. Wer die gefiederten Sänger rund um Haus und Garten unterstützen möchte kann neben Nisthilfen auch ein Vogelfutterhaus aufstellen und bestücken. Besonders im Winter stellt sich dort dann oft ein emsiges Treiben jener Vögel ein, die den Winter bei uns verbringen und nicht in den Süden ziehen.
Wer auch im Sommer auf das Beobachten nicht verzichten möchte, kann auch dann füttern. Denn: mittlerweile gehen Experten davon aus, dass das Nahrungsangebot mancher Orts so knapp geworden ist, dass nichts mehr gegen eine Sommerfütterung spricht. Dabei sollte man aber vor allem im Sommer darauf achten, auch eine Vogeltränke anzubieten, denn Wasser wird in den heißen Monaten fast noch wichtiger.
Eine gewisse Sorgfaltspflicht entfällt auf das Sauberhalten von Futterhaus und Tränke. Fegen Sie das Futterhaus regelmäßig aus und stellen Sie sicher, dass das Futter nicht feucht wird oder sogar schimmelt. Und auch die Tränke sollte regelmäßig mit frischem Wasser gefüllt und von Blättern oder anderem befreit werden.
Wenn Sie noch mehr zu dem Thema wissen wollen können wir Ihnen einen Beitrag auf dem WWF-Blog zu dem Thema empfehlen. Dieser ist zwar schon zwei Jahre alt, aber die Inhalte könnten nicht aktueller sein: WWF-Blog-Beitrag zur Vogelfütterung.